Sport in der Natur

Für den Landessportbund Rheinland-Pfalz ist es wichtiges Ziel, die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft zu sichern. Sie sind die Voraussetzung für eine breit gefächerte Sportausübung in Natur und Landschaft. Seine Verantwortung hierfür hat er in seiner Satzung festgeschrieben.

Unsere Gesellschaft beansprucht heute die Lebensgrundlagen Natur und Umwelt übermäßig. Die belastenden Faktoren gehen global weit über den Einfluss des Sports hinaus. Die Auswirkungen auf Luft, Wasser und Landschaft beeinträchtigen aber auch den Sport. Er hat somit ein ureigenes Interesse, zur allgemeinen Umweltvorsorge beizutragen.

Kooperation statt Konfrontation

Dieser Weg führt die im Landessportbund zusammengeschlossenen Verbände, die Sport in der freien Natur betreiben, und die anerkannten Naturschutzverbände, in offenem Austausch auf verschiedenen Ebenen zusammen. Beispielsweise in den Naturschutzbeiräten der Kreise, der großen Städte und bei den Naturschutzbehörden. Miteinander reden und handeln statt gegeneinander agieren, Kooperation statt Konfrontation und Vertrauen statt Misstrauen, ist die Devise.

Der Landessportbund versteht sich als Moderator, Berater und manchmal auch Vermittler. Durch die Kooperation von Umweltbehörden, Naturschützern und Sportlern können Lösungen diskutiert und Konflikte schon im Vorfeld entschärft werden.

Natursport

Sportliche Ansprüche sollen sich daran orientieren auch künftigen Generationen die Möglichkeiten für Natursport zu erhalten. Sportlichkeit, Körperlichkeit, das Erlebnis in der Gruppe, im Sportverein, schaffen Authentizität und auch Identität, die im „normalen“ Leben oft selten geworden sind. Einen besonderen Stellenwert in diesem Zusammenhang besitzen daher die erlebnisorientierten Aktivitäten. Gerade die „Natursportarten“ und eine Menge neuer Trendsportarten bieten eine Fülle von Möglichkeiten zur direkten Erfahrung und Auseinandersetzung mit der Natur. Naturerlebnis im Sport ist immer ein Erlebnis aus erster Hand.

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