LSB-Appell an die Politik: Sportinfrastruktur im Infrastrukturpaket berücksichtigen

14.03.2025 –  LSB-Pressestelle

Die aktuelle Einigung zwischen Union und SPD über das Finanzpaket zur Infrastrukturentwicklung bietet eine bedeutende Gelegenheit, die Weichen für eine zukunftsfähige Entwicklung in Rheinland-Pfalz zu stellen. In diesem Zusammenhang lenkt der Landessportbund Rheinland-Pfalz (LSB) die Aufmerksamkeit auf einen oft vernachlässigten, aber essenziellen Bereich – die Sportinfrastruktur.

Zentrale Begegnungsstätten

Sportstätten von Vereinen und Verbänden, Schwimmbäder sowie kommunale Sportanlagen sind nicht nur Orte der körperlichen Betätigung, sondern auch zentrale Begegnungsstätten, die das soziale Miteinander fördern und einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung leisten. Sie dienen als Trainingsstätten für den Breitensport und sind oft Ausgangspunkt für sportliche Karrieren.

  • Maroder Hartplatz

    Der Landessportbund lenkt die Aufmerksamkeit auf einen oft vernachlässigten, aber essenziellen Bereich – die Sportinfrastruktur.

    Foto: M. Heinze

Hoher Sanierungsbedarf

„Trotz ihrer Bedeutung stehen viele dieser Einrichtungen vor Herausforderungen. Sanierungsbedarf, Modernisierungsnotwendigkeiten oder fehlenden Ressourcen für den Ausbau sind leider alltäglich und mittlerweile auch sehr gut dokumentiert“, sagt LSB-Präsident Rudolf Storck. „Um den Bürger*innen weiterhin attraktive und sichere Sportmöglichkeiten bieten zu können, ist es unerlässlich, dass die Sportinfrastruktur in künftige Infrastrukturpakete integriert und entsprechend gefördert wird.“

Mehr Lebensqualität

Der LSB appelliert daher an die Politik, „bei der Planung und Umsetzung von Infrastrukturmaßnahmen die Bedürfnisse des Sports in Rheinland-Pfalz zu berücksichtigen“, so Storck weiter, denn: „Eine gezielte Förderung der Sportinfrastruktur stärkt nicht nur den Sport selbst, sondern trägt auch zur Lebensqualität und Gesundheit der Bevölkerung bei.“

Ansprechperson

Portrait Thomas Kloth
Thomas Kloth

Hauptgeschäftsführer