Zeichen für Offenheit und Toleranz: LSB zeichnet SV Heiligenroth für vorbildhafte Inklusionsarbeit aus

08.11.2024 –  LSB-Pressestelle

Der Landessportbund hat den SV Heiligenroth mit der INpuls-Prämie in Höhe von 500 Euro für sein herausragendes Engagement im Bereich Inklusion ausgezeichnet. Die Ehrung fand im Rahmen eines Trainings der Tischtennisabteilung statt. Michael Wall, Sport-Inklusionslotse des LSB, überreichte den Scheck und lobte die inklusive Arbeit des Vereins.

Ein Vorbild für andere

Der SV Heiligenroth ist ein Vorbild für andere, die sich im Bereich Prävention und Inklusion engagieren wollen. Er zeichnet sich darüber hinaus auch durch seine Vereinsarbeit im Jugend- und Seniorenbereich aus, die bereits über die Grenzen des Westerwaldkreises hinaus von sich reden macht.

  • Scheckübergabe an Tischtennis-Spieler

    Mit der INpuls-Prämie wird der SV Heiligenroth seine Inklusionsarbeit weiter vorantreiben und neue Projekte ins Leben rufen können. Der Verein zeigt eindrucksvoll, wie Inklusion im Sport gelebt werden kann und setzt ein wichtiges Zeichen für Offenheit und Toleranz.

    Foto: LSB

Besonderes Projekt

Nachdem der SV Heiligenroth erfolgreich die Initiative „Wir schauen hin – Gegen sexualisierte Gewalt im Sport“ integriert hatte, verstärkte er 2023 sein Engagement für Inklusion. Ein besonderes Projekt ist die Zusammenarbeit der Tischtennisabteilung mit der Initiative Ping-Pong-Parkinson. Diese hat das Ziel, die Lebensqualität von Menschen mit Parkinson durch Tischtennis zu verbessern, da der Sport die Motorik, Beweglichkeit und das Reaktionsvermögen positiv beeinflusst. Der Verein plant, dieses Angebot weiter auszubauen, um noch mehr Menschen mit Behinderungen die Teilnahme am Tischtennissport zu ermöglichen.

Inklusiver Kick

Beim diesjährigen Sommerfest der Vereine organisierte der SV Heiligenroth zudem ein inklusives Fußballspiel, an dem Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam teilnahmen. Diese Aktion führte zu einer Kooperation mit den Caritas-Werkstätten Montabaur. Zusätzlich wurde ein Rollstuhlparcours aufgebaut, um nicht-behinderten Menschen einen Einblick in die Herausforderungen des Alltags von Rollstuhlfahrern zu geben.

Zeichen für Toleranz

Mit der INpuls-Prämie wird der SV Heiligenroth seine Inklusionsarbeit weiter vorantreiben und neue Projekte ins Leben rufen können. Der Verein zeigt eindrucksvoll, wie Inklusion im Sport gelebt werden kann und setzt ein wichtiges Zeichen für Offenheit und Toleranz.

Weitere Infos

Für weitere Infos zur Inklusionsarbeit des Vereins und Möglichkeiten zur eigenen Umsetzung können Interessierte den SV Heiligenroth gerne kontaktieren.

Ansprechperson

Lara Strelau

Programmreferentin „Integration durch Sport“ Rheinhessen und Referentin Inklusion