Mittendrin statt nur dabei: Sportinklusion lässt Kinderaugen beim DFB-Pokal in Koblenz leuchten

Unvergessliches Erlebnis

Aufgeregt, aber zugleich stolz, wurde dieser kurze, aber umso intensivere Auftritt zu einem ganz besonderen und unvergesslichen Erlebnis. Vor 9.500 Zuschauern, die an diesem Montagabend das Stadion Oberwerth füllten, erlebten die Kinder in ihrer offiziellen Ausrüstung, die sie auch im Anschluss behalten durften, einige Gänsehautmomente. Auch wenn der Oberligist das Spiel 0:1 verlor, so war der Abend für die Sportinklusion ein absoluter Gewinn.

Stadt stellt Kontakt her

Zu dieser schönen Aktion war es gekommen, da sich zwei Sport-Inklusionslotsen des Landessportbundes Rheinland-Pfalz und die Leiterin Sport & Bildung von Special Olympics Rheinland-Pfalz, Nina Hagedorn, im Vorfeld der Partie auf Einladung von Jörg Pfeffer, Leiter des Sport- und Bäderamtes der Stadt Koblenz, darüber ausgetauscht hatten, wie man die Inklusion im Sport in der Stadt weiter fördern kann. Die Stadt hat im Anschluss den Kontakt zur TuS Koblenz hergestellt und die Lebenshilfe Koblenz wurde zudem mit eingebunden. Mit dem Angebot der TuS Koblenz an LSB und Lebenshilfe, auch noch einen Infostand im Vorfeld des Pokalspieles aufstellen zu dürfen, wurde die Aktion zu einer rundum gelungenen Aktion für alle Beteiligten. Auch künftig möchte man den Kontakt beibehalten und dafür Sorge tragen, die Inklusion gemeinsam weiter voranzubringen.

Für interessierte Vereine

Interessierte Vereine rund um Koblenz, die sich der Inklusion, unabhängig von der Sportart, öffnen möchten, aber auch Suchende nach inklusiven Sportangeboten in der Region können sich mit den Sport-Inklusionslotsen Katja Froeschmann und Alfred Langen unter k.froeschmann@silo.lsbrlp.de und a.langen@silo.lsbrlp.de in Verbindung setzen.