Klausurtagung des Sport-Inklusionslots*innen-Projekts 2024

25.10.2024 –  Lara Strelau

Am Samstag, den 19.10., traf sich das Sport-Inklusionslots*innen-Projekt zu einer erfolgreichen Klausurtagung unter dem Motto „Das Lotsenpflänzchen“ im Haus des Sports in Mainz. Von 10:00 bis 15:30 Uhr drehte sich alles darum, gemeinsam die nächsten Schritte für das Projekt festzulegen und die Weichen für die kommenden zwei Jahre zu stellen. 

Ein starkes Team für Inklusion 

Zusammengekommen sind Mitglieder der Steuerungsgruppe Inklusion – darunter Vertreter*innen des Landessportbundes RLP, des Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes RLP und Special Olympics RLP sowie die Sport-Inklusionslots*innen. Die Mischung aus Erfahrung und neuen Ideen machte den Tag wertvoll, um wichtige Entscheidungen für das Projekt zu treffen. 

Rückblick und Ausblick: Weichen für 2025/2026 gestellt 

Los ging es mit einem Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre: Welche Erfahrungen wurden gemacht? Welche Erfolge konnten gefeiert werden? Was müssen wir noch angehen? Für die letzten zwei Jahre wurden Leitplanken definiert, die die Arbeit und Ziele der Lots*innen klar beschreiben. An erster Stelle steht, dass die Lots*innen als Ansprechpersonen für Menschen mit Behinderungen sowie für Vereine vor Ort verfügbar sind. Sie bieten Unterstützung an, sei es bei der Suche nach inklusiven Sportangeboten oder bei der Begleitung von Vereinen im inklusiven Entwicklungsprozess.

Neben dieser zentralen Aufgabe gehören auch das Netzwerken, die öffentlichkeitswirksame Berichterstattung über Best-Practice-Beispiele und die Entwicklung von Qualifizierungs- und Sensibilisierungsangeboten zu den Kernbereichen des Projekts.

Aufbauend auf den bisherigen Erfahrungen wurde der Blick zielgerichtet in die Zukunft gerichtet. Gemeinsam erarbeitete das Team Maßnahmen und Ziele für die Jahre 2025/2026 und nutzte die Gelegenheit, die bestehenden Leitplanken zu überprüfen und anzupassen. Dabei entstanden neue Aufgaben und spannende Ideen, die dem Projekt in Zukunft zusätzlichen Antrieb verleihen werden.

Endlich wieder in Präsenz – Raum für Austausch und Gemeinschaft 

Die Klausurtagung schaffte eine gute Gelegenheit, sich nach längerer Zeit wieder persönlich zu treffen und in den Austausch und in die Diskussion zu gehen. Es wurde nicht nur die Ausrichtung des Projekts besprochen, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl gestärkt – die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in den kommenden Jahren. 

Motivation für die nächsten Schritte 

Motiviert und vom Team gestärkt kehrten alle Teilnehmenden zurück in ihre Regionen, um die besprochenen Maßnahmen und Ziele nun in die Praxis umzusetzen. 

Reflektierend lässt sich sagen: Sport-Inklusionslots*innen-Projekt, du kannst stolz auf das sein, was du bereits erreicht hast. Gut Ding will Weile haben – Bleib geduldig, aber bleib dran! Jeder Schritt bringt uns näher an eine inklusive rheinland-pfälzische Sportlandschaft. 

Mit diesen neuen Impulsen ist klar: Das „Pflänzchen“ wächst weiter, und wir freuen uns auf die kommenden Jahre. 

Stelle zu besetzen 

Wer diesen Prozess für Rheinland-Pfalz aktiv unterstützen möchte und Interesse an der Arbeit der Sport-Inklusionslots*innen hat, kann sich hier auf eine der freien Stellen bewerben: LSB-Stellenangebote | Landessportbund Rheinland-Pfalz

Weitere Informationen zum Projekt

Weitere Informationen zum Thema Inklusion und zum Projekt sind hier zu finden: www.inklusiver-sport-rlp.de

Ansprechpersonen

Portrait Silvia Wenzel
Silvia Grünert

Koordinierungsstelle Inklusion

Lara Strelau

Programmreferentin „Integration durch Sport“ Rheinhessen und Referentin Inklusion