„Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“: Erfolgreiche Schulteams aus Rheinland-Pfalz geehrt
13.12.2024 – LSB-Pressestelle
„We are the Champions“
Viele der Jugendlichen waren zur Feier des Tages noch einmal in ihre „Jugend trainiert“-Trainingsjacken mit dem Schriftzug „Team Rheinland-Pfalz“ geschlüpft. Noch dazu kam der Queen-Klassiker „We are the Champions“, der ganz zu Anfang der Siegerehrung bei der Unfallkasse in Andernach erklang. „Das Lied passt hervorragend, denn ihr seid die Champions!“, rief der Moderator der Veranstaltung, Michael Stäudt vom Ministerium für Bildung, den versammelten Jugendlichen zu.
Lobende Worte
Dem konnte sich Heike Stanowski von der UK RLP nur anschließen. „Ihr habt das erreicht, wo viele hinwollen. Durch euch wird der Sport von morgen lebendig und vielseitig“, lobte sie die jungen Sportler*innen. Lobende Worte gab es aber auch für die, die die Jugendlichen zu sportlichen Höchstleistungen bringen. „In der Schule steckt ganz viel Engagement und Herzblut, um am Ende des Tages den Schülerinnen und Schülern Erlebnisse zu bescheren, die sie nie wieder vergessen“, sagte Stefanie Kaul, Referatsleiterin im Ministerium für Bildung. Und sie betonte: „Schule muss bewegungsintensiver werden. Unsere gemeinsame Aufgabe ist es, für möglichst viele Bewegungsanlässe zu sorgen.“
Storck unterstreicht Bedeutung
Das hörte LSB-Präsident Rudolf Storck natürlich gern. Er unterstrich die Bedeutung des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ auch für die Vereine im Land: „Er ist die Schnittstelle zum organisierten Sport, zum Vereinssport. Das ist unheimlich wichtig für uns.“ Wesentliche Voraussetzungen für den Erfolg seien gut ausgerüstete Sportstätten sowie die Trainer*innen, die diese Kooperation leben.
Tolle Erlebnisse
Ein Schulteam nach dem anderen blickte bei seiner Ehrung auf die tollen Erlebnisse bei den Bundesfinalveranstaltungen in Berlin, beim Rhein-Main-Donau-Schulcup und beim Internationalen Bodensee-Schul-Cup zurück. Für zusätzliche Begeisterung sorgte ein Überraschungsgast: die aus Koblenz stammende Leichtathletin Sophia Junk, die bei den Olympischen Spielen in Paris mit ihrem Team die Bronzemedaille in der 4x100-Meter-Staffel geholt hatte. Sie bot Spitzensport zum Anfassen – und das im Wortsinn, hatte sie doch auch ihre Olympia-Medaille mitgebracht.
Überraschungsgast Junk
„Sport ist so viel mehr als Bewegen – er ist charakterbildend und hat mich auch in Zeiten, als es nicht so gut lief, über Wasser gehalten“, betonte Sophia Junk, die es auch dank der Sportförderung ihres Arbeitsgebers, der rheinland-pfälzischen Polizei, bis zu den Olympischen Spielen geschafft hat. Den versammelten Schüler*innen riet die Sprinterin: „Nie den Spaß an der Sache verlieren, tagtäglich an sich und den eigenen Zielen arbeiten, nicht aufgeben und vor Augen halten, warum man das alles macht!“
Erfolgreiche Teams
Erfolgreich beim Bundesfinale von „Jugend trainiert für Paralympics“ dabei waren das Goalball-Team der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Neuwied (6. Platz), das Schwimm- und Tischtennisteam der Christiane-Herzog-Schule Neuwied (8. bzw. 10. Platz) und das Leichtathletikteam der Paul-Moor-Schule Landau (7. Platz). In den Frühjahrs- und Herbstfinalen von „Jugendtrainiert für Olympia“ erfolgreich waren die Gerätturnerinnen des Hans-Purrmann-Gymnasiums Speyer (4. Platz), das Badminton-Team des Heinrich-Heine-Gymnasiums Kaiserslautern (3. Platz), die Judo-Mädchen U16 des Gymnasiums am Kaiserdom Speyer (2. Platz) und das Ruderteam WK U16 der Maria-Ward-Schule Mainz (2. Platz). Den ersten Platz beim Internationalen Bodensee-Schulcup holte sich das Leichtathletik-Jungen-Team der Realschule plus Konz. Beim Rhein-Main-Donau-Cup belegten die Schwimmerinnen der Rochus-Realschule plus Bingen den ersten Platz.
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