Wertvoller Input für die täglichen Übungsstunden: 42 Coaches bei der 2. LSB-Trainertagung in Mainz

Mehr Zeit für den Austausch

Besonders freuten sich die Organisatoren darüber, dass sie auch fünf Trainer aus der polnischen Partnerregion Oppeln sowie den Vertreter der „Woiwodschaft“ Oppeln bei der Trainertagung begrüßen durften. Ziel der Veranstaltung ist es, die hauptamtlichen Landes- und Stützpunkttrainer*innen in RLP einmal im Jahr zusammenzubringen. Ihnen einen Input für das tägliche Training mitzugeben und einen sportartübergreifenden Austausch zu ermöglichen bzw. die Trainer*innen untereinander zu vernetzen. „Wir hatten kein bestimmtes Motto, haben aber versucht, das im vergangenen Jahr aus unserer Umfrage hervorgegangene Feedback der Trainer*innen umzusetzen“, erläuterte Dennis Weber von der LSB-Abteilung Leistungssport. „Zum Beispiel mehr Zeit für den Austausch untereinander oder Workshops mit Praxisbezug zum Thema Talentförderung.“

Talentprojekt "MeinSport"

Nachdem Thomas Kloth, beim LSB Hauptgeschäftsführer und Leiter der Abteilung Leistungssport in Personalunion, über die Olympischen Spiele 2024 aus RLP-Sicht referiert hatte, präsentierte Dr. Janine Vieweg (Wissenschaftskoordination/Landestrainerin Leichtathletik Wurf) von der LSB-Abteilung Leistungssport die Ergebnisse der Umfrage unter den Kaderathlet*innen. Leon Brüning (Projektkoordination MeinSport, JGU Mainz) stellte dem fachkundigen Publikum das Talentprojekt „MeinSport“ vor, ehe Kraft- und Athletiktrainer Christian Szebényi-Thomas über die neuesten Erkenntnisse zur Langhantelathletik sprach. Dazu gab es zwei Workshops – zur Talentförderung und zur Langhantelathletik.

Alle sitzen in einem Boot

„An der ein oder anderen Stelle wäre sicherlich noch mehr Zeit zum Diskutieren nötig gewesen“, resümierte Dennis Weber. „Die Rückmeldungen der Trainer*innen waren alle positiv. Sie haben beispielsweise festgestellt, dass sie mit ihren Problemen nicht alleine sind und alle Trainer*innen – egal aus welcher Sportart – letztendlich in einem Boot sitzen. Erfreulich zu sehen war es, dass Trainer*innen untereinander Kontaktdaten ausgetauscht haben.“