Energie-Krise: „Vereine unterstützt die politischen Lobbyarbeit!“

Um Forderungen gegenüber der Politik schlagkräftiger durchsetzen zu können, werden Zahlen, Daten und Fakten benötigt. Dieses Vorgehen hat sich im Verlauf der Corona-Pandemie im Hinblick auf das Durchsetzen von Corona-Hilfen für den Vereinssport bewährt. Daher führt der DOSB gemeinsam mit allen Landessportbünden eine bundesweite Befragung durch, um auch jetzt im Kontext der Energiekrise konkrete Forderungen auf Faktenbasis an die Politik stellen zu können. Die Befragung wurde vom Institut für Sportstättenentwicklung (ISE, Trier) aufgesetzt und wird von den dortigen Experten*innen bearbeitet.

Der Landessportbund Rheinland-Pfalz und die Sportbünde Rheinland, Pfalz und Rheinhessen rufen ihre Mitglieder zur aktiven Teilnahme an dieser Befragung auf. „Vereine unterstützt unsere politische Lobbyarbeit. Ihre Antworten sind von enormer Bedeutung“, erklärt Wolfgang Bärnwick, Präsident des Landessportbundes.“ Durch eine umfangreiche Datenlage werden wir noch schlagkräftiger und durchsetzungsfähiger, um Ihnen durch diese herausfordernde Zeit zu helfen. Dabei helfen die Vereine uns bei der politischen Lobbyarbeit.“

Die Ziele der Befragung sind die Ermittlung der Belastung und Auswirkungen der Energiekrise auf den organisierten Sport und einer Datengrundlage zum Sanierungsstand von Sportstätten und Gebäuden in der Trägerschaft von Sportvereinen und Sportverbänden.

„Alle Vereins- und Verbandsvorsitzenden sollten sich 15 Minuten Zeit nehmen, um an dieser für den organisierten Sport elementaren Befragung teilzunehmen“, wünscht sich Rudolf Storck, Präsident des Sportbundes Pfalz, eine hohe Teilnahmequote von Sportvereinen aus ganz Rheinland-Pfalz. „Die Daten und Ihre Einschätzung in Bezug auf die Auswirkungen der Energiekrise auf den organisierten Sport sind für uns handlungsleitend.“ Die Befragung erfolgt selbstverständlich anonym und ist bis zum 23. Oktober 2022 freigeschaltet.

Hier geht es zur Befragung.